 
Martin`s Seite
Ja da bin ich nun. Mein Name ist Martin, bin Baujahr 1968 und Vater zweier Kinder. Ach ja, Ehemann bin ich ja auch noch!
Was soll ich euch denn großartig erzählen? Nach 25 Jahren Ehe 
  hat man sich eigentlich abgefunden zu sein was man ist,
  bzw. was andere aus einem gemacht haben. Mit anderen Worten: Alles im halbwegs grünen Bereich. 
Mein beruflicher Werdegang ist dabei allerdings zeitweise Suboptimal gewesen. Als 
  Ausgebildeter Kfz. Mechaniker hatte ich 
  eigentlich einen relativ guten Start in die Berufswelt hingelegt. Leider musste 
  ich dann aber schnell feststellen, dass Handwerk 
  zwar goldenen Boden hat, aber die Bezahlung im Hinblick auf eine Familie die 
  auch Ernährt werden will, miserabel war. 
  Mit dem regulären Lohn war das nicht ohne weiteres zu schaffen.
1987
  Ich machte den Führerschein der Klasse 2 ( heute CE ) und ging auf die 
  Landstrasse um dort meine Brötchen zu verdienen.
Fahrschulwagen 1989
 
 
  
  Und die konnten wir uns dann auch leisten, denn von Heute auf Morgen verdiente 
  ich mal schlapp das Doppelte. 

  Eigentlich war ich zufrieden. Ich hatte eine gute Arbeit die mir viel Spaß 
  machte. Dann wurde unsere Tochter Sarah geboren.
  Da mein Vater, der seit vielen Jahren bei der Stadt arbeitete, mir einen Job 
  als Kraftfahrer besorgen konnte, wechselte ich dann 
  in den "Tagesdienst" um mehr bei der Familie sein zu können. 
  Das hatte zur Folge, das ich wieder um einiges weniger Verdiente.
 
 
  
  Um nicht abzurutschen suchte ich mir eine Nebentätigkeit und zwar als Fahrer 
  auf einer "Kieskutsche", auf der ich dann auch die
  nächsten Jahre verbrachte. Vier Jahre Später wurde dann unser Sohn 
  Kai geboren.
Zwischenzeitlich habe ich dann auch meinen Busschein ( heute Klasse D) gemacht um ein kleines Zubrot zu verdienen.
Beispielfoto vom baugleichen Fahrschulwagen

  Heute - viele Jahre später, wenig Haare, kaputtes Kreuz und sonst noch 
  einige Blessuren - bin ich zwar immer noch bei der
  Stadt, aber ich habe es jetzt etwas leichter und muss nicht mehr jeden Tag fahren. 
  Obwohl es mir bis heute noch Freude 
  bereitet!!! In den ganzen Jahren habe ich den Schraubenschlüssel auch nicht 
  aus der Hand legen können.
  Das kommt meinem Hobby - dem Motorradfahren - sehr entgegen. 
  Fahren und Schrauben wird wohl immer meine Passion bleiben!