 
 Martin`s 
  Bastelecke :
Martin`s 
  Bastelecke : 

Auf dieser Seite werdet ihr einige meiner Umbauten 
  näher kennen lernen:
  Wenn man ein Fahrzeug individuelle gestalten möchte hat man einige Möglichkeiten. 
  Man geht in den nächsten Zubehörladen,
  nimmt eine Stange Geld mit und kauft das Gewünschte ein und lässt 
  es eventuell auch noch montieren. Oder aber, man besorgt
  sich das Material, wenn`s geht umsonst und lässt sich was einfallen.
Alle auf dieser Seite gezeigten Umbauten habe ich nach bestem Wissen ausgeführt. 
  Ich lehne jede Haftung für entstehende Schäden
  bei eventuellen Nachbauten ab!!!!!
  Wenn ihr bessere Lösungsvorschläge habt, dann mailt mir bitte, denn 
  ich bin um jede neue Variante von Umbauten dankbar!
Ich weise darauf hin, dass meine Fahrzeuge den geltenden Vorschriften 
  entsprechen. Alle Umbauten sind entweder:
  1. Eingetragen, 2. Mit ABE bzw. EG-BE, oder 3. Eintragungsfrei
Wer einen kleinen Blick in meine kreative Halle werfen möchte, 
  den bitte ich hier herein 
Wenn man sich die Arbeit macht, Sachen aus Aluminium oder Edelstahl selbst 
  herzustellen, dann muss auch für den 
  entsprechenden Glanz Sorge getragen werden. Bei selbst gekanteten Blechen o.ä. 
  kommt man mit der Handpolitur
  nicht weiter. Entweder man benutzt eine Bohrmaschine, oder man nimmt direkt 
  eine Poliermaschine. Ich habe in meiner
  Werkstatt einen alten Elektromotor umfunktioniert.
Als aller erstes werden grobe Macken mit einem Schleifmopp mit 240er Korn ausgeschliffen. 
  Als erster Polierschritt 
  wird mit grober Scheibe und brauner Paste begonnen. Danach kommt die blaue Paste 
  zum abklären zum Einsatz.
  Als Finish benutze ich eigentlich immer Alumagic, klappt ganz gut und bringt 
  ein super Glanz!
Kettenschutz und Abdeckungen aus Aluminium:
Der normale Kettenschutz der 600er Bandit besteht aus schwarzem Kunststoff, 
  unterstützt durch einen inneren Metallträger.
  Ein Edelstahlschutz war mir ganz einfach zu teuer und ich wollte, wie so oft, 
  etwas haben was sonst keiner hat!
Ausgangsmaterial war eine Tafel Aluminiumblech mit 2 mm Stärke, einseitig 
  in Grau lackiert. Ich habe das Blech mit einer
  Hebelschere bzw. Handhebelschere ausgeschnitten und dann die Kanten mit der 
  Flex und einer Fächerscheibe bzw. Feile
  und Schleifpapier nachgearbeitet.Anschließend wurden alle Teile auf Hochglanz 
  poliert. 
Naja, schön und selten ist er ja, aber ich habe ihn später doch gegen eine Hinterradabdeckung getauscht.
 Dagegen sind die Alucaps ein wahrer Augenschmaus und die werden nicht wieder 
  getauscht! 
  Da die Kappen unbehandelt waren (sind dafür auch 
  sehr billig gewesen) habe ich sie erst einmal auf Hochglanz poliert und 
  dann 
  gegen die originalen Plastikkappen getauscht.
Original: Alu "Natur":
Hochglanzpoliert:
Der Unterschied den man durch ein wenig Aufwand erreicht ist schon gewaltig!
Bei Fahrten in der kalten Jahreszeit war es mir doch recht "frisch" 
  an den Fingern geworden und da ich ja ein Weichei bin
  mussten auf jeden Fall Heizgriffe ans Möp! Um den Griffen die bestmögliche 
  Stromversorgung zu gönnen, verwendete ich ein
  Relais. Untergebracht habe ich es bei der Bandit unter der Sitzbank neben der 
  Elektronikeinheit und bei der GS 450 unter der rechten Seitenverkleidung. Das 
  hat den Vorteil, dass man die Elektrik nicht unnötig hoch belastet. Von 
  "normalen" Anschlüssen
  über die Hupe oder der gleichen würde ich absehen. Die Kabelquerschnitte 
  der Bandit sind dann doch nicht so 
  massig ausgelegt. Das kann man sehr schön beobachten, wenn bei eingeschaltetem 
  Fahrlicht der Blinker betätigt wird.
  Dann "blinkt" das Fahrlicht auch leicht mit. Also Relais an Zündung 
  und Masse anschließen ( hier Klemme 85 + 86 ), 
  damit der "elektrische Magnetschalter" im Relais schon mal arbeiten 
  kann. Jetzt die Stromversorgung und die zuschaltende
  Leitung anschließen ( hier Klemme 30 + 87 ). fertig!
(Abbildung zeigt ein normales Arbeitsrelais für Zusatzscheinwerfer etc.)
Nachdem ich meinen Originalen gegen einen G.P.R. Schalldämpfer getauscht 
  hatte, gab es ein kleines Problem.
  Der Hauptständeranschlag war weg! Der ist nämlich am Dämpferrohr 
  befestigt und beim G.P.R ist da leider nichts der gleichen.
  Da ich aber nicht auf den Hauptständer verzichten wollte musste ich mir 
  was einfallen lassen. Die "BOS-Variante" gefiel mir nicht!
  Also baute ich mir einen Winkel aus 3,0mm V2A, befestigte unten ein ausreichend 
  breites Anschlaggummi und
  montierte das Ganze mit an die Bremsankerstrebe. Fertig!!
Nachdem ich bereits einige Aluteile angefertigt und auf Hochglanz poliert hatte, 
  machte ich mich daran die Abdeckungen durch
  Edelstahl zu ersetzen. Aluminium ist doch recht weich und sehr Pflegeintensiv. 
  Da ist VA schon robuster. Wie immer besorgte
  ich mir zuerst das Material und wie immer wenn es geht umsonst! Als Material 
  mussten ausgediente Wurstplatten herhalten.
Nach dem Hochglanzpolieren sieht die Rahmenabdeckung dann schon einem Spiegel ähnlich.
Aber man kann auch andere Materialien umfunktionieren, wie zum Beispiel diese alte Abdeckung einer Dunstabzugshaube.
Daraus lassen sich natürlich auch schöne Sachen machen. Nur das polieren ist aufwendiger, aber es klappt ganz gut.
Rahmenabdeckung in Aluminium und in Edelstahl
Der Unterschied ist doch schon gewaltig und nicht so Pflegeintensiv !
Für diejenigen die die Blenden nachbauen möchten, habe ich hier einmal die Schablonen abgelegt. Viel Spaß beim basteln.
Abdeckungen für:
Rahmenkopft ( 1,09 MB )
Schwingenachse ( 1,08 MB )
Batteriefach ( 550 KB )
Ein Öler ist das Beste was man für die Kette machen kann! Die Pflege 
  beschränkt sich auf Ölstandkontrolle und gelegentliches
  reinigen der Kette, so ca. zweimal im Jahr und natürlich die übliche 
  Sichtprüfung auf Durchhang und Verschleiß.
  Ich habe den Öler unter der rechten Verkleidung angebracht. Da stört 
  er nicht und ist trotzdem noch einigermaßen leicht zu
  Befüllen. Den benötigten Unterdruckschlauch habe ich am dritten Vergaser, 
  am Synchronisationsstutzen angeschlossen.
Da der normale Auslauf über ein Kunststoffschlauch mit Öl versorgt 
  wird, müsste ich mir etwas anderes aussuchen.
  Ich habe eine Bremsleitung aus dem PKW Bereich genommen und diese an die Schwinge 
  angepasst.
  An der Unterseite befinden sich zwei Löcher in denen sich 6mm Gewinde schneiden 
  lassen.
 Die Leitung habe ich mit Hilfe
  von gummierten Halteschellen befestigt. Auf diese Weise sieht man jetzt nur 
  noch den Auslauf am Kettenblatt.
Da ich ja grade nicht der kleinste bin und da es immer am Fahrverhalten der 
  Bandit was zu optimieren gibt,
  habe ich mich für eine Heckhöherlegung von WPR entschieden. 
  Bei der Bandit werden ja nur die beiden Umlenkhebel getauscht und die Aktion 
  ist dann nach ca. 20 min. auch schon Erledigt!
Hier kann man gut die Kennzeichnung, WPR 170, der Umlenkhebel erkennen.
Es empfiehlt sich vor der Montage ein Brett unter den Hauptständer zu 
  legen, da das Hinterrad nach dem Umbau 
  die Erde berühren kann. Danach sollte man das jetzt schwebende Hinterrad 
  mit einem Gegenstand unterlegen.
  Nun die beiden Muttern und die Hebelbolzen entfernen. Das Hinterrad kann jetzt 
  abgesenkt werden.
  Lager reinigen und Bolzen fetten. Der obere Bolzen kann jetzt mit den beiden 
  Umlenkhebeln eingesetzt werden.
  Jetzt das Hinterrad mit einem Montierhebel oder ähnlichem ausrichten und 
  den unteren Bolzen montieren.
  Zum Schluss Muttern mit dem richtigen Drehmoment nachziehen, Abbocken, Durchfedern, 
  Probefahrt und schon fertig.
Zu guter letzt die Fahrt zum Ingenieur zwecks Eintragung nicht vergessen.
Um die Fahrwerksabstimmung im Heck abzurunden kam dann noch ein Federbein aus einer 12er Kult dazu.
Beim Umbau auf Stahlflexleitungen bemerkte ich das die Leitungen den Schellen 
  der Gabelprotektoren sehr nahe kamen.
  Aus diesem Grund beschloss ich die originalen Halteschellen gegen andere mit 
  grösseren Abstand zu wechseln.
Der modifizierte Bremsleitungshalter besteht aus eienm Stück Edelstahlband 
  das zur Befestigung von Verkehrszeichen oder zb.
  Abfallbehälter an Masten benutzt wird. Es ist sehr stabiel und das beste, 
  es ist hochglänzend. Da der Halter auf Grund der 
  Länge von 60 mm etwas instabiel wurde, brachte ich eine zweite Bohrung 
  in Nähe der Leitung an und 
  fixierte sie mit einer 4 mm VA Schraube. Der Scheuerschutz stammte von der alten 
  Gummileitung. 
Wie auf der Umbauseite schon erwähnt, verfügt mein Moped über 
  eine Warnblinkanlage! Alles schon in Ordnung soweit,
  aber der Schalter ist eine Strafe fürs Auge. Und da ich ja die Maske montiert 
  hatte, fand sich im Nachhinein auch noch
  ein Plätzchen für einen anderen Schalter. Zur Befestigung baute ich 
  mir einen Halter aus Edelstahl und befestigte ihn
  mit an der oberen Gabelbrücke. Mal so nebenbei: Polieren sollte man hier 
  besser lassen, denn es spiegelt sonst unangenehm.
  Hier ist gebürsteter Edelstahl genau richtig und macht auch noch was her! 
  Als Schalter habe ich einen
  "Killschalter" von FoliaTec genommen.
Nachtrag:
Nachdem ich die Warnblinkanlage auch schon mal benutzen musste, habe ich festgestellt, 
  dass der neue Schalter optisch
  zwar sehr ansprechend ist, aber leider doch sehr fehlplaziert. 
  Also habe ich den mitgelieferten originalen Schalter wieder hergenommen und 
  ihn, versehen mit einer anderen Halterung,
  an den Lenker montiert. An dieser Stelle ist er mit der linken Hand ohne große 
  Umstände zu bedienen. 
  Hier geht mir auf jeden Fall die Funktionalität vor Optik! Aber er macht 
  sich da doch auch gut.
Als ich zufällig die "Mopedgarage" ( eigentlich nur eine kleine 
  Blechhütte ) öffnete, kam mir starker Benzingeruch entgegen.
  Ich schaute unter die Bandit und sah einen Fleck der von mindestens zwei Liter 
  Spritt stammte.
  Da ich noch einen Tag vorher gefahren bin und voll getankt hatte konnte ich 
  das ganz gut abschätzen.
  Beim abstellen war noch alles in Ordnung. Bei näherer Betrachtung stellte 
  ich fest, dass das Überlaufrohr vom Tankdeckel,
  welches durch den Tank gelegt ist und an der Unterseite wieder austritt, durchgerostet 
  sein musste.
  Ich verstopfte den Zulauf oben und gab an der Unterseite Luft mit dem Kompressor 
  drauf. Resultat: Es blubberte im Tank!
  Also war die Leitung definitiv durch!!! Eine Reparaturmöglichkeit wäre 
  das Raustrennen der alten, und Neuverlegung und 
  Verschweißen einer neuen Leitung, mit anschließenden Lackierungsarbeiten 
  gewesen. Das war mir zu aufwendig.
Meine Variante: —
Ich nahm eine kraftstofffeste Kunststoffleitung mit 5mm Außendurchmesser 
  und führte sie durch das Ablaufrohr bis sie gut
  30 cm unten rausguckte. Über den unteren Rohranschluss stecke ich ca 20 
  cm Gummigewebeschlauch. Um beide Schläuche
  gegenseitig abzudichten benutzte ich, wie auf den Bildern zu sehen, ein ca. 
  5 cm langen Schlauch mit 5mm Inne-,
  und 7,5 mm Außendurchmesser. 
  Das untere Schlauchende befindet sich jetzt unter der rechten Luftfilterkastenabdeckung.
  Die schwarze, etwas starre Leitung, habe ich dann mit dursichtigem flexiblem 
  Schlauch verlängert.
  Das obere Ende habe ich mit Knetmetal abgedichtet. Das Zeug hält wie die 
  Pest und man kann sogar feilen und bohren, oder
  bei Bedarf ein Gewinde einschneiden.
Hier das komplette Reparaturmaterial:
Nachdem ich die Maske montiert hatte, mussten die Kabel noch untergebracht 
  werden. So wie es jetzt noch aussah, war es
  wirklich nicht schön anzusehen. Also, Tank runter, Ramenblenden abbauen 
  und die Kabel so gut es ging im Hohlraum
  unter dem Tank verstauen.
Nach einer Ausfahrt bemerkte ich, das sich ein etwas größeres Insekt 
  in meinem Kühler "verflogen" hat. Da ich eigentlich
  überhaupt keine Anhalter mitnehme, musste ich an diesem Zustand etwas ändern. 
  Ich nahm ein Reststück Lochblech aus V2A
  und begab mich, wie so oft in den Keller. 
Nach eier halben Stunde Biegen, Dengeln und Schweißen kam dann so etwas wie ein Kühlergrill dabei heraus.
Der Kühler war vorher komplett ungeschützt. Noch niemals ein Gitter war davor, wie man an den Kühlrippen sieht.
Im Nachhinein habe ich das Erscheinungsbild der Abdeckung noch etwas abgeändert.
  Als Kantenabschluss habe ich noch einen Rundstab um die Kanten gezogen und verschweißt. 
  Die Abdeckung ist jetzt in sich
  verwindungssteifer und sie sieht auch edeler aus als vorher. Ich glaube, so 
  kann sie bleiben.
Tja, die Schrauben sind ja wirklich schön und machen für den Preis 
  ( ca. 5 € ) auch ordentlich was her. Die Montage an sich
  sollte ja normalerweise auch kein großes Problem darstellen. Wenn da nicht 
  eine Schraube an der linken Seite wäre!
  Dort ist das Schraubenloch durchgebohrt. Die dort montierte Stahlschraube hat 
  da mit Sicherheit auch noch nie Fett gesehen.
  Kurzum, sie ist sofort abgerissen.
  Also machte ich mich daran die olle Schraube auszubohren. Klappte im ersten 
  Gang auch ganz gut. Beim zweiten Bohrgang bin
  ich dann abgerutscht. Damit nicht genug! Die äußere Kante war jetzt zu schmal und bröselte 
  auch sofort weg.
 
  Damit nicht genug! Die äußere Kante war jetzt zu schmal und bröselte 
  auch sofort weg.
  Also habe ich kurzerhand mit 6mm durchgebohrt und die fehlende Kante, wir erinnern 
  uns an die Tankreparatur, mit Quickmetal
  nachgeformt. Nachdem der ganze Krempel trocken war, 
  habe ich eine längere Schraube genommen und eine Hutmutter draufgedreht. 
  Demnächst schleife ich die Stelle noch und dann
  kommt noch Farbe drauf. Zum Glück sieht man die Ecke nicht sofort auf dem 
  ersten Blick. 
Für das Foto habe ich die Stelle ein bisschen freigelegt. Normalerweise decke ich das zur Zeit mit ein Paar Fliegen ab.
Nachdem ich mal wieder im Netz eine Auktion beobachtete, viel mir diese Unterverkleidung 
  auf. Nach mehreren Tagen noch
  kein einziges Gebot. Mehr aus Langeweile als aus Vorsatz gab ich mein Gebot 
  ab. Was soll ich sagen, ich gewann die 
  Auktion mit 25,-€ 
  Nach wenigen Tagen war das Ding dann auch da und es passte genau so wie 
  ich es mir für diesen Preis auch schon dachte.
  Natürlich gar nicht! Damit hatte ich ehrlich gesagt auch gar nicht gerechnet. 
  Also, nicht lange rumgeredet und auf ans Werk!!
  Erst mal die Mopete auseinander gerissen. Das klappt ja inzwischen schneller 
  als Tanken.
Danach erst mal das GfK Gezumpel anpassen und die Aussparungen für die 
  Gepäckstreben, die ich auf jeden Fall behalten
  wollte, grob aussägen.
Den Batteriekasten habe ich einfach abgeschnitten und wieder an der alten Stelle 
  montiert. An dem verbleibenden Kunststoffteil
  fand ich dann auch noch einen neuen Platz für den Scottoiler.
Jetzt die lackierte Abdeckung, die Kabel, CDI, Alarmanlage etc., Blinker und 
  einen neuen Kennzeichenhalter montiert und 
  fertig. Na sagen wir mal fast fertig.
Die lackierte Oberfläche der Unterverkleidung ist ja recht Ungeschütz. 
  Also entschloss ich
  mich dann doch noch mich von meinen Alukettenschutz zu trennen.
  (ich habe ihn erst mal weggelegt. Mal sehen, vielleicht 
  bastele ich doch noch was anderes)
  Stattdessen erstand ich, auch wieder sehr günstig, eine Hinterradabdeckung.
Ich denke mal das Heck kann so bleiben. Erst mal.
Nee, kann es nicht ! <HIER> gehts weiter!
Ich habe meinem Moped das Schielen abgewöhnt! Ich bin zwar 
  nicht gerade ein Befürworter von nicht eingetragenen 
  Anbauteilen, aber hier mache ich doch mal eine Ausnahme. Ich habe mir ein Doppellichtmodul 
  verbaut. Dabei leuchtet
  der Fernscheinwerfern blendfrei mit. Der Gegenverkehr wird nicht gefährdet 
  und man wird trotzdem besser erkannt.
  Das habe ich im Selbstversuch erprobt und für richtig befunden. Allerdings 
  leuchtet der abgedimmte Fernscheinwerfer
  gelblich mit. So das eine andere Birne, mit anderem Licht erforderlich ist.
Das Modul habe ich dann an einer Stelle montiert, an der man noch Zugriff auf 
  das Bauteil hat, es aber nicht sofort auffällt.
  Unterm Tank, im Rahmendreieck vorne, war der beste Platz dafür.
Aus dem gleichen Grund, wie schon das Doppellicht, habe ich auch 
  das LED Rücklicht verbaut. Es sieht nicht nur gut aus,
  es hat auch einen Sicherheitsaspekt. Die Leuchtdioden sprechen schneller an 
  und sind wesentlich langlebiger als normale Birnen.
  Die Umrüstung ist auch für Ungeübte in weniger als einer halben 
  Stunde erledigt.
 
  
  Es hat sich gezeigt, das man zum wechseln der Leuchte, besser die komplette 
  Heckverkleidung demontiert. Das ist wesentlich
  leicher als das man sich die Finger verbiegt und dauert auch nur zwei Minuten.
Als erstes alle Schrauben entfernen......
und die komplette Heckverkleidung aus den Haltelaschen am Tank und am Rahmen ziehen.
Die Heckverkleidung etwas auseinander ziehen und nach hinten herausführen. 
  Vorher das Lampenkabel am Stecker trennen!
  Danach die obere Verkleidungsverbindung abschrauben und die drei Schrauben der 
  Leuchte entfernen.
Lampe tauschen und alles wieder in umgekehrter Reihenfolge zusammenbauen.
Das Ergebnis in der Gegenüberstellung:
Standlicht:
Bremslicht:
Es gibt sehr viele Fahrer einer kleinen 6er Bandit, die den Umbau des 12er 
  Beinchen schon gemacht haben.
  Das 12er Bein ist gegenüber dem der 6er auch in Zugstufen einstellbar. 
  Der Federungskomfort und die Straßenlage verbessern
  sich wesentlich. Dazu kommt so ganz nebenbei noch eine Höherlegung um 1,5cm 
  heraus, da das 12er Bein etwas länger ist.
Der Umbau ist sehr schnell gemacht und sollte für geübte Hände 
  nicht länger als 30 min dauern.
  Da ich vorher schon eine WPR Heckhöherlegung montiert 
  hatte, war es Ratsam unter den Hauptständer zwei Spanplatten 
  unterzulegen, damit das Hinterrad noch etwas Platz hat. 
Im fertig montierten Zustand kommt das Hinterrad auch im aufgebockten Zustand 
  immer in Bodenkontakt. Ein Abstellen auf 
  dem Hauptständer ist nur auf ebenen Boden möglich. Alles andere ist 
  zu kippelig da das Hinterrad ständig auf Druck bleibt!
Zum Wechsel des Federbeins werden die unteren Schrauben und Muttern der Federbeinanlenkung 
  entfernt und das Hinterrad
  zur Erde abgelassen. Danach wird das Federbein am oberen Anschlagpunkt gelöst, 
  die Schraube wird entfernt und das alte Bein
  nach unten raus genommen. Nachdem alle Nadellager im Anlenkhebel gereinigt und 
  wieder neu gefettet sind wird das neue Bein
  in umgekehrter Reihenfolge wieder eingebaut. Die obere Befestigungsschraube 
  sollte, um Verspannungen zu vermeiden, erst im 
  abgebockten Zustand angezogen werden. Zum guten Schluß, Kettenspannung 
  überprüfen! 
Wenn alles mit dem richtigen Drehmoment angezogen ist, kann es dann auch schon 
  zur Probefahrt gehen.
  Wooooow! Ein ganz anderes Moped. Zusammen mit der WPR Höherlegung 
  hat die Bandit an ca. 5cm Höhe gewonnen.
  Kurven fährt sie jetzt fast alleine und bei der 6er ist die Beeinträchtigung 
  des Geradeauslaufes bei Vmax (205km/h) auch nicht
  so ganz wirklich spektakulär. Sie wird zwar etwas unruhiger aber ein nacktes 
  Moped ist sowieso nicht für die Dosenbahn 
  geschnitzt worden. Obwohl es geht allemal.
Zu guter letzt die Fahrt zum Ingenieur zwecks Eintragung nicht vergessen.
Um eine optimale Sitzhaltung zu erzielen habe ich ja bereits meine Sitzbank 
  ändern lassen. Um eine Harmonie mit Bank 
  und Lenker zu ereichen habe ich jetzt noch eine Rastenrückverlegung montiert. 
  Eine komplette Rastenanlage war mir zu teuer.
  Diese "Käseplatten" von Lucas sind zu dem auch noch mit ABE, 
  so dass ich mir das Eintragen auch noch sparen konnte!
Der Umbau geht recht fix und ist sehr simpel.
  Zuerst werden die originalen Fußrasten demontiert. 
Im Anschluss werden die Adapterplatten mit zwei Schrauben befestigt. Das dritte 
  Loch bleibt frei. Man kann es aber mit
  plastischen Band, bzw. mit einem Stopfen aus dem Karosseriebereich verschließen.
Danach werden die Fußrasten auf die gewünschte Position verschraubt.
Jetzt muss noch das Schaltgestänge verlängert werden. Das wäre es eigentlich gewesen, aber:
 Die Rasten werden jetzt eigentlich nur noch mit zwei schrauben gehalten. Das 
  war mir persönlich etwas zu instabil.
  Da ich die letzte Einstellposition (ganz hinten, oben) gewählt habe, konnte 
  ich mir dann noch etwas Passendes basteln.
  Ich habe die eigentlich fehlende Schraube durch die Raste durchgesteckt und 
  eine Mutter so geschliffen, dass sie sich
  auf dem "Rückverlegungsblech" abstützen kann. Klappt ausgezeichnet 
  und das hässliche Loch ist auch noch zu.
  Das nenne ich doch mal: Zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.
Das Ergebnis:
Vorher: Nachher:
Hier sieht man das die Rastenanlage nach hinten wandert:
Nach der Montage muss aber noch der Seitenständer geändert werden und zwar der kleine Betätigungshebel an der Seite.
Nachdem der Hebel eingekürzt ist stört auch nichts mehr beim Schalten.
Vorher: Nachher:
Ein altes und weit verbreitetes Problem der Bandit ist das hakelnde Zündschloss. 
  Wenn die Maschinen einige Tausend Km im
  Gebrauch sind, bekommt man sie fast gar nicht mehr abgeschlossen, bzw. man hat 
  Problem die Zündung einzuschalten.
  Das macht dann besonders viel Spaß, wenn man nach dem öffnen der 
  Bahnschranken sein Moped nicht in Gang bekommt!!!
  Aus diesem Grund ist eine Überholung des Zündschlosses dringend angeraten. 
Zuerst muss man sich freien Zugang zum Schloss unterhalb der oberen Gabelbrücke 
  verschaffen. 
  Dazu muss der Scheinwerfer bzw. die Verkleidungen entfernt werden.
Das Schloss ist an der Unterseite der Gabelbrücke normalerweise mit Abreißschrauben 
  befestigt.
  Von den Schraubenköpfen ist nur noch ein runder Pilz zusehen, den man entweder 
  ausbohrt, oder versucht mit einem Körner
  aufzustemmen. Es Empfiehlt sich dafür die Gabelbrücke zu demontieren. 
  Wenn man Glück hat, ist das Zündschlossgehäuse mit
  Torxschrauben befestigt. Dann kommt man um die Demontage der Brücke herum.
Nun wird das ausgebaute Zündschloss vorzugsweise in einem Schraubstock 
  eingespannt. Danach muss der Schüssel in das
  Schloss gesteckt werden. Die beiden Schrauben des oberen Deckels werden entfernt.
Jetzt kann man den inneren Schließzylinder mit Schlüssel entnehmen. 
  Bei einem verschlissenen Zylinder sieht man ganz
  deutlich, dass die Schließlamellen nicht mehr bündig mit dem Zylindergehäuse 
  sind. An dieser Stelle hackt es auch immer
  beim drehen. Bei eingestecktem Schlüssel entfernt man am Schleifstein das 
  überstehende Material der Lammellen.
Anschließend noch mit feinem Schleifpapier versäubern, den Zylinder 
  gut reinigen und dann ordentlich mit einem nicht harzenden
  Schlossfett versehen.
In umgekehrter Reiheinfolge wieder zusammen bauen und Endkontrolle durchführen. 
  Fertig. 
  Wenn man Schleifpapier und Fett zuhause hat, kostet einem die Aktion N I X  
 
Anmerkung:
Da bei meine Bandit am Schloss der Sitzbank kein Helmschloss verbaut war, 
  habe ich mir bei einer Auktion einen
  kompletten Schlosssatz ersteigert. Zudem war die Zündschlossblende besser 
  erhalten und diesen Tankdeckelzierring
  gab es noch dabei.
Genau! Und zwar die hier:
Zur Montage von Lenkerendenblinkern allgemein ist es wichtig, dass man die 
  Kabel aus dem Rohrlenker heraus bekommt.
  Es gibt Leute die setzen eine Bohrung über der Lenkrohrmutter und führen 
  da beide Kabel bis zu unteren Brücke durch.
  Ich habe an dieser Stelle eine Lenkkopfuhr montiert. Meiner Meinung nach 
  ist es besser zwei Löcher im Bereich der 
  Schaltereinheiten zu bohren und die Kabel im originalen Kabelbaum zu verstecken. 
  Bei meinem Bike hatte ich bereits den
  Führungsnocken der Schaltereinheit entfernt, weil ich die kompletten Griffe 
  schon mal um 5 mm nach innen gesetzt hatte.
  Das verbleibende und somit ungenutzte Loch habe ich dann für das Kabel 
  genommen. Einfacher ging es nicht mehr.
Wenn die Löcher gebohrt sind wird das Kabel eingezogen und lose aus dem 
  Lenker hängen gelassen. Da die Blinker wie 
  Lenkergewichte befestigt werden (Ein Gummi wird beim anziehen 
  der Mutter durch drehen der Blinker zusammengequetscht),
  würde sich ein bereits befestigtes Kabel aufwickeln. Der Masseanschluss 
  ( - ) wird über das Blinkergehäuse mit Hilfe der
  kleine "Antennen" hergestellt. Bei Alulenker würde ich ein separates 
  Massekabel legen, um eine ordentliche Verbindung 
  herzustellen.
Nun werden die Blinkerkabel ( + ) mit den originalen Anschlüssen verbunden. 
  Der Masseanschluss an Stecker bleibt frei.
  Das war es schon. Jetzt sollte man beim Abbiegen gut zu erkennen sein.
Anmerkung:
Die Blinker haben zwar eine Zulassung als Vorder- und Hinterblinker (50R 
  11/12) und auch eine "e Kennzeichnung", 
  dennoch müssen bei neueren Fahrzeugen die hinteren Blinker 
  montiert sein und natürlich auch funktionieren.
Mal wieder eine Glühbirne durchgebrannt. Na ja, 
  ausgerechnet im Drehzahlmesser. Hilft alles nichts, dass Ding wird gebraucht.
  Aber dieses Mal wechsle ich zum letzten mal. (Ich hoffe 
  es zumindest) Denn jetzt verbaue ich LED`s in blau. 
Da die LED`s gleich mit Widerständen und T5 Sockel 
  ausgestattet sind, müssen sie nur getauscht werden. 
  Da die Kunststoffsockel 
  der LED etwas 
  größer sind als die Glassockel der Glühbirne, habe ich sie etwas 
  zurecht geschliffen. 
  Es wäre, mit etwas Kraftaufwand aber 
  auch so gegangen.
Bei der 6er Kult muss man die Instrumente, also Drehzahlmesser und Tacho, ganz demontieren. Dazu werden die drei Schrauben der Instrumente entfernt. Die mittlere hält den Chrombecher, die beiden andren das Ganze Instrument. Beim Tacho muss die Welle noch entfernt werden. Die Birnenhalter sind einfach von hinten mit Gummitüllen eingesteckt. Einfach die Leuchtmittel tauschen und vor dem Einbau noch mal überprüfen.
Danach den ganzen Krempel wieder zusammen würfeln. 
  Und schom hat man eine beruhigende Beleuchtung vor Augen.
Die Montage des Tachos war im Algemeinen kein großes Problem. Da der 
  Halter eigentlich für die Lenkermontage 
  vorgesehen ist, habe ich ein Dünnblechrohr genommen und es mit einem Streifen 
  Flacheisen an die obere Gabelbrücke b efestigt.
  Auf diese Weise musste am Halter nichts geändert werden und der Tacho rückt 
  dezent in eine weniger aufdringliche Position,
  wo er aber dennoch gut abzulesen ist.
Den Magnetgeber für Gussräder habe ich einfach auf die recht vordere 
  Bremsscheibe geklebt. Den Impulsgeber befestigte ich
  mit einem Winkel an den Sicherungsschrauben der Radachse. Dazu entfernte ich 
  die Schrauben und ersetzte sie durch etwas 
  längere Ganzgewindeschrauben die jetzt von hinten eingeschraubt sind. An 
  der vorderen Seite sitzen Mutter, die jetzt die 
  Sicherung der Radachse übernehmen.
Anmerkung:
Die hier gezeigte Art der Geberbefestigung stellt ein Eingriff in der Konstruktion 
  der Radachsensicherung da. 
  Montagearbeiten im gezeigten Bereich sollte man nur ausführen 
  wenn man seiner Sache sicher, bzw. Fachkundig ist!
Da die hinteren Blinker ausgetauscht werden mussten, entschloss ich mich gleich 
  auf LED Technik umzurüsten.
  Zum mechanischen Umbau der Blinker muss ja nichts gesagt werden. Sie werden 
  einfach 1:1 getauscht.
  Der elektrische Anschluss erfolgt zunächst genau so wie bei normalen Blinkern. 
  Da die LED`s aber eine geringere
  Stromaufnahme haben ( ~1-2 W ) als herkommlicht Birnen ( in der Regel 21 W) 
  , muss dem Relais eine normale Birne 
  "vorgegaukelt" werden. Das Relais würde sonst, wie es auch bei 
  einem Birnenausfall ist, schneller Blinken als normal.
  Wenn man, so wie ich in diesem Beispiel, nur zwei Blinker durch LED ersetzt, 
  kann mal Widerstände einsetzten. 
Die Widerstände werden parallel zum Blinker eingesetzt und wirken als 
  zusätzliche Verbraucher, so das die Gesamtleistung
  der neuen Blinkern wieder zum Relais passt und der Blinker in der korrekten 
  Frequenz blinkt.
Ich habe die Widerstände gleich direckt im Heck verbaut.
Jetzt mal eine günstige Alternative zu teuren Abdeckungen. Da der Auspuff 
  der kleinen GS 450 L bekannter Maßen sehr 
  Störanfällig ist, entschloss ich mich selbigen zu reparieren. Ich 
  habe wie immer zuerst aus Pappe eine Schablone gefertigt 
  und sie um den Dämpfer gelegt. Danach habe ich ein passendes Stück 
  VA ausgeschnitten und zu Recht gebogen.
Mit der Schlauchschelle habe ich dann eine kleine Halteplatte mit Muttern an 
  dem Dämpfer befestigt und die Abdeckung
  dort Aufgeschraubt. Ich wollte die Schelle erst auf die Abdeckung schweißen, 
  aber das Material ist sehr dünn und man konnte
  die Schweißstellen sehen. Aber so geht`s auch und besser als Vorher ist 
  das allemal!
Nach dem die Mopete nach allen Höherlegungsaktionen 
  gut 5,5 cm in den Himmel gewachsen ist, musste ich der zunehmenden 
  Schräglage gegensteuern. Einfach den Ständer 
  verlängern wollte ich nicht und ein aufwendiges 
  Zubehörteil war mir zu teuer.
  Ich erinnerte mich daran, dass ich noch eine Art 
  Anschlaggummi von der Hauptständeraktion 
  übrig hatte. Also habe ich den 
  Ständer an der Unterseite mit einem 8,6 mm 
  Loch versehen und ein 10er Gewinde geschnitten. Nachdem ich das ganze lackiert 
  
  hatte, konnte ich den Seitenständer wieder montieren. Jetzt kann man die 
  Höhe individuell einstellen und das Moped steht relativ 
  aufrecht, sicher und zudem noch Gummi gefedert! 
  
Auf zur nächsten Tour durch die schöne Eifel! Das heißt mit 
  anderen Worten, zwei Stunden über die Autobahn vom Ruhrgebiet
  aus, hinter der kleinen Maske kauern. Nicht besonders angenehm! Die nächst 
  geplante Tour geht dann in den Harz. Bei dem 
  Gedanken an langen Autobahnpassagen bekomme ich jetzt schon Kreuzschmerzen. 
  Abhilfe kann da nur ein Windschild bringen.
  Aber bitte ein versenkbares, alleine der Optik wegen.
  Ich habe zur Problemlösung zuerst einfach zwei U-Profile an der oberen 
  Maskenhalterung befestigt und darin dann ein aus 
  Kunststoff geschnittenes Schild versenkt. Das klappte auch ganz gut und der 
  Windschutz ging in Ordnung. 
Kunststoff ist aber sehr weich, also habe ich Alu genommen.
 Um das Schild ordentlich führen zu können, musste ich die Schienen 
  jetzt parallel zu einander anordnen. Die oberen 
  Befestigungspunkte dienten dabei auch als Anschlag, damit das Schild auf der 
  Autobahn nicht flöten gehen kann. 
  (Kommt glaube ich nicht so gut) 
Ich baute mir aus Stahl eine robuste Konstruktion, damit ich ordentliche Gewinde 
  einschneiden und so das Schild richtig
  sichern konnte! Danach wurde der ganze Krempel einfach in Schwarz mit der Sprühdose 
  lackiert. Soll ja nicht so auffallen.
  Von außen habe ich erstmal eine Folie aufgeklebt. Wenn die erste ordentliche 
  große Tour überstanden ist, werde ich ja sehen
  ob der "Betrieb" Spuren hinterlassen hat. Lackieren kann ich ja immer 
  noch.
Das Schild habe ich dann im unteren Drittel mit Hilfe zweier Flügelschrauben 
  verspannt. Dadurch ist zudem noch eine variable 
  Einstellung möglich.
Ich hatte ja schon beim Einbau der Heckunterverkleidung 
  so eine Vorahnung, die sich ja auch bewahrheitet hat.
  Die Gepäckstreben stören die gerade Linie des Hecks. Nach kurzer Überlegung 
  habe ich zur Säge gegriffen und kurzen
  Prozess gemacht. Ritsche, ratsche und ab waren die Dinger. So kann es bleiben!
Als nächstes musste dann noch für ordentliche Gepäckbügel 
  gesorgt werden. Aber welche, die man wieder abnehmen kann.
  Also musste ich erstmal Befestigungsmöglichkeiten schaffen. Dazu bediente 
  ich mich im gut sortierten Baumarkt. 
  Aus zwei 8 mm Doppelmuttern fertigte ich die vorderen, aus normalen Muttern 
  die hinteren Aufnahmen.
Dann noch ordentlich Farbe drüber und fertig sind die Aufnahmen.
Bekanntlich ist das Fahrwerk der kleinen Bandit nicht sonderlich gut. (es ist 
  eigentlich der reinste Müll) Da ich das Federbein
  schon getauscht hatte, war nun auch die Gabel an der Reihe. Andere Federn kamen 
  rein. Polo Hi-Q (aus dem Hause Wilbers).
  Das Wechseln der Federn ist kein großer Akt. Das Rad und der vordere Kotflügel, 
  sowie die Bremszangen werden 
  abgenommen, die Gabelklemmschrauben an den Gabelbrücken werden gelöst 
  und die Holme können nach unten entnommen 
  werden. Ich habe es mir mal einfach gemacht und die originale Einbauanleitung 
  abgelichtet.
  Anmerkung:
  Die Gabelverschlusskappen im eingebauten Zustand und mit vorher gelöster 
  oberer Gabelbrücke lösen. Die Stopfen können
  dann hinterher leicht, mit etwas Gegendruck, entfernt werden.
Zur richtigen Abstimmung habe ich 15er Gabelöl genommen und das Luftpolster 
  auf 160mm eingestellt. Mit der Konfiguration
  ist das Ansprech- und Dämpfungsverhalten einfach super. 
Nachdem ich mein Heck um die Gepäckstangen erleichtert hatte, musste ich 
  für Ersatz sorgen. Ich hatte noch eine Länge
  8mm Rundmaterial aus V2A.
 Da es Korrosionsbeständig ist, war der Werkstoff meine erste Wahl. Außerdem 
  passt es auch zum Erscheinungsbild der Bandit.
  (finde ich zu mindesten) Ich habe mir zuerst eine passende Form ausgesucht die 
  den Umrissen meiner Gepäcktaschen sehr nahe
  kommt, den Stahl danach mit einem Handrohr gebogen und Anschließend verschweißt.
So ein ähnliches Projekt hatte ich ja schon an der GS 450 L, aber nur 
  aus normalem Baustahl gefertigt. Mit der Zeit ging die
  Farbe von den Trägern ab und sie fingen an zu Rosten. Da ich einmal dabei 
  war habe ich die Träger auch gleich durch welche
  aus VA ersetzt. Rost hat da jetzt keine Chance mehr und es sieht auch Edeler 
  aus!
Alugitter zur Verzierung von allen möglichen Dingen, sind eine schöne 
  Sachen. Man kann mit wenig Aufwand einen ordentlichen
  Erfolg erzielen. Das Problem ist aber die Befestigung. An GfK Teilen kann man 
  diese Gitter am besten mit einem Baukleben,
  oder mit Silikon befestigen. 
Der von mir benützte Kleber hat den Vorteil, dass man ihn überlackieren kann. Damit wird die Befestigungsstelle fast unsichtbar.
Nach einer Weile, wenn man die elektrische Anlage um einige zusätzlichen 
  Sachen ergänzt hat, reichen die Sicherungen nicht 
  mehr aus. Nach dem ich einzelne "fliegende Sicherungen" benutzt habe, 
  wollte ich es wieder schön aufgeräumt haben.
  Aus einer alten FJ habe ich einen Sicherungskasten bekommen und ihn zusätzlich 
  ins Heck montiert. Jetzt hat jede Sicherung
  einen festen Platz und die Kabel sind ordentlich verlegt.
Ein altes Thema bei der Bandit ist der Chokezug. Er macht immer irgendwie Theater 
  und ordentlich einstellen lässt er sich 
  auch nicht immer. Ich habe das ganze Geraffel dann einfach abmontiert und mir 
  eine ansprechende manuelle Betätigung gebaut.
  Dazu habe ich eine "Totenkopfschraube" mit 6mm Gewinde genommen. Am 
  Schiebegestände, der die einzelnen Vergaser
  verbindet, habe ich dann ein Loch gebohrt. Mit einer 5mm Schraube befestigte 
  ich eine 6mm Langmutter, die dann zur 
  Befestigung der neuen Betätigung dient.
Zum Schluss habe ich einfach den alten Zug unten ausgehangen. Die Befestigungen 
  habe ich am Vergaser gelassen. 
  Man weiß ja nie........
Nachdem ich in diversen Auktionen Kühlerblenden aus GFK gesehen hatte, 
  regte sich in mir der Wunsch auch welche selbst
  zu fertigen. Meine Wahl des Materials war aber Aluminium, zwei Millimeter Blech. 
  Ich habe mir im Vorfeld erst mal Gedanken
  über das Grundsätzliche aussehen der Verkleidungen gemacht und diese 
  dann erst auf Papier und danach auf Pappe übertragen
  und ausgeschnitten.
 Bei der Probemontage der Schablone habe ich diese dann noch geändert 
  und anschließen die Kanten
  angelegt. Danach wurde alles auf Kunststoff übertragen und eine erst Probefahrt 
  unternommen.
Anschließend habe ich das Kunststoffmodel auf das Alu übertragen,........
 ........alles passend ausgeschnitten, gekantet und lackiert. Aus einem Rest 
  Edelstahllochblech habe ich dann noch einen 
  passenden Kühlergrill gebaut und fertig war der Prototype.
Mal sehen wie lange es mir gefällt, bzw. wann die nächste Ausbaustufe der "P A R A N O I A" kommt......
Es ist soweit. Die alten Rundinstrumente haben aus gedient. Der neue Koso Tacho kommt dran.
An der kleinen Bandit war ja der Sigma Sport montiert, dessen Geber ich an 
  der Vorderradgabel montiert hatte.
  Aus diesem Grund werde ich das so auch für den Koso Geber übernehmen. 
Update:
Nach erfolgreicher Montage des Instruments folgte dann die Verkabelung. Dazu 
  habe ich den originalen Kabelbaum so
  belassen wie er war. Das hat den Vorteil das man später wieder 1:1 zurückbauen 
  und die originalen Instrumente weiter
  verwenden kann. Dazu habe ich handelsübliche Flachstecker benutzt, die 
  ich zudem noch mit Schrumpfschläuchen vor
  gegenseitiger Berührungen versehen habe. Mit etwas Geschick gelingt es 
  dann auch alle benötigten Kabel anzuschließen.
Den Drehzahlimpuls habe ich mit einem gesonderten Kabel direkt von der Zündspule abgegriffen.
 Zur Befestigung vom Hallgeber habe ich den mitgelieferten Winkel genommen 
  und ihn an der freien Befestigung der 
  Tachowelle montiert. Die Magnete sind in den Bremsscheibenschrauben verschwunden.
Das Koso Instrument verfügt auch über Temperatursensoren. Zum einen 
  für die Öl- zum anderen für die Wassertemperatur.
  Den Sensor für die Wassertemperatur habe ich in die nähe der Scheinwerfer 
  gelegt. Auf diesem Wege habe ich noch einen 
  Außentemperaturmesser bekommen.
  Die Öltemperatur messe ich, mittels eines Adapters, direkt im Hauptölstrom.
Da ich die Gabelbrücke lackieren wollte habe ich auch gleich die Holme 
  ausgebaut und die Gabel anders abgestimmt.
  Der Federungskomfort lässt auch bei der 1200er zu wünschen übrig. 
  Also habe ich nach Vorlage aus dem Netz die
  Abstimmung geändert in dem ich die Viskosität des Gabelöls von 
  SAE 10 auf 15 und das Luftpolster im Holm von
  99- auf 95mm geändert habe. Diese Konfiguration werde ich nun erst mal 
  fahren. Andere Gabelfedern kann ich ja immer 
  noch montieren.
Ein altes Problem bei der großen Bandit ist die Kupplung. Bei ordentlicher 
  Leistungsabgabe fängt sie an zu rutschen. Das
  Phänomen gibt es aber nur bei den älteren (Kult) Modellen und wurde 
  später durch geänderte Kupplungsfedern beseitigt.
  Man kann dem Problem auf zwei Wegen begegnen. Entweder man setzt zu den zwei 
  vorhandenen Federn eine dritte
  hinzu, oder man benutzt die Federn der neueren "Pop" Modelle. Letzteres 
  hat den Vorteil das die Handkräfte nur
  unwesentlich größer werden. Der Arbeitsaufwand zum tausch der Federn 
  hält sich in Grenzen und ist für halbwegsgeübte Hände in 
  einer Stunde erledigt. 
Wie schon erwähnt habe ich eine Frontverkleidung nachgerüstet. Die 
  ganze Aktion hat alles in allem ca. zwei Stunden
  in Anspruch genommen. Ich habe zuerst die Doppelscheinwerfer komplett mit Halter 
  abgenommen. 
  Dazu waren nur sechs Schrauben zu entfernen.
Anschließend habe ich der Grundträgen mit dem bereits montierten Scheinwerfer angebracht.
Danach die hinteren Halter der Seitenverkleidung am Rahmen befestigt und die Kunststoffteile montiert.
Zum Schluss noch die Innenverkleidung und die Scheibe. Fertig
Die "neue" Frontverkleidung brachte ja einen erheblichen Schutz und 
  ich möchte sie auch nicht mehr missen........... ABER
  das Licht ist auch nicht besser wie das von meinen vorherigen "Sparlampen" 
  und deshalb habe ich das Projekt DE Scheinwerfer
  in Angriff genommen. Zu erst habe ich mal mit einem Stück Papier und einem 
  Stift die Maße des Scheinwerfers abgenommen.
Danach habe ich den Umriss auf Pappe übertragen und ausgeschnitten.
Jetzt habe ich ein Stück Aluminiumblech genommen und daraus die Spätere Blende für die DE Scheinwerfer gebaut.
Das Blech hatte ich an den Seiten überlappend verstärkt um die Passgenauigkeit 
  und die Positionierung in der Verkleidung
  zu erhöhen.
Anschließend habe ich mit einer Lochkreissäge die Lichtausschnitte erstellt.
Jetzt kamen die Scheinwerfer an der Reihe...
  Dazu musste erst einmal der Verkleidungsträger geändert werden. Die 
  Streben waren den Reflektoren der DE Scheinwerfer
im Weg und mussten abgeändert werden. Ich habe dann zudem noch eine Querstrebe eingeschweißt in der ich eine Einstellmöglichkeit für die Scheinwerfer mittels zweier 6mm Schrauben realisieren konnte.
Jetzt musste nur noch alles zusammen passen...... Natürlich passte es 
  so nicht. Ich musste den Kunststoffhalter noch durch
  einen aus Aluminium ersetzten. damit alles schön zusammen passt. 
Nachdem alles grob angepasst war kam der erste Probelauf
Alles passte. Jetzt noch das Licht.....
...und noch Farbe drauf. Die erste Probefahrt konnte kommen.
  Nachdem alles soweit passte musste ich noch die Zwischenräume zwischen 
  Maske uns Scheinwerfer füllen. Ich fertigte aus Alublech
  passende Halbschalen die ich an beide Teile anpasste. 
Die nächste Probefahrt war dann auch die Letzte. Alles passte und sah auch nach meinem Geschmack stimmig aus.
Jetzt muss nur noch ein bisschen gespachtelt werden und der Finale Lack noch 
  drauf. Das werde ich in einer Aktion mit 
  Spoiler, Fender und Sitzbank machen. 
Fortsetzung folgt......
Ich habe das ganze dann noch einmal zerlegt und schon mal Scheinwerfer und 
  Halter fertig lackiert. Jetzt ist alles schön schwarz
  und sticht nicht mehr so ins Auge. 
Nach dem ich die Halbverkleidung montiert hatte, suchte ich auch wieder nach 
  einer neuen Lösung für mein Navi. Was lag da näher
  es in die Verkleidung mit zu integrieren. Ich hatte mir einen Halter aus Edelstahl 
  gebogen, den ich zusätzlich noch schwarz lackierte.
  Diesen habe ich dann, in Verbindung mit einer Halterplatte von "Hama", 
  an der Innenverkleidung montiert.
Auf diesen Grundträger habe ich zuerst einen Universaladapter gesteckt um auch mal flexibel zu sein.
Da die Stromversorgung auch sichergestellt sein musste habe ich die Steckdose 
  diesmal in die Seitenverkleidung, 
  am nicht mehr benötigten Blinkerhalter befestigt.
Ich habe dann mal alles zerlegt, allerdings nur mit mäßigem Erfolg. Zuerst einmal den Deckel unten ab und den Zug aushängen.
Anschließen den Zug unter Bewegung, mit Hilfe eines Schmieraufsatzes und Reichlich Teflonspray fetten.
Zum Schluss den Ausrückmechanismus Reinigen, alles wieder zusammen bauen 
  und das Kupplungsspiel an der unteren
  Einstellschraube einstellen. Fertig!
Die GS hat von hause aus einen doch eher winzigen Scheinwerfer und dem entsprechend 
  mager ist auch die Lichtausbeute
  Von einem Spenderfahrzeug (danke Torsten) habe ich dann eine komplette Einheit 
  mit Haltern übernehmen können. 
  Es waren nur leichte Modifizierungen an den Gabelholmen nötig. Zudem habe 
  ich an der unteren Gabelbrücke noch eine 
  Einstellmöglichkeit für das Leuchtwerk geschaffen. Zudem hat dieser 
  Scheinwerfer auch noch eine Aufnahme für das Puing
  Windschild. 
Zur Befestigung habe ich Schellen zur Blinkerbefestigung benutzt, die ich entsprechend eingekürzt habe.
Jetzt noch den Scheinwerfer eingebaut und die Kabel schön verlegt. Fertig!
Die Tieferlegung der Güllepumpe machte es zwingend erforderlich, dass 
  ich den Winkel des Seitenständers anpasste.
  Sie stand einfach zu steil und drohte umzustürzen.
  Ich habe dann ganz einfach den originalen Ständer in der Mitte getrennt 
  und eine Gewindestange M14 aus Edelstahl eingesetzt.
  Am unteren Ende habe ich dann eine Mutter verschweißt und zwar so, dass 
  noch ein Schlüsselaufsatz blieb. Jetzt hat man jederzeit
  die Möglichkeit mit ein paar Handgriffen den Abstellwinkel zu ändern.
Zum Schluß noch etwas Farbe darüber und fertig!
Rangierhilfe 
In der Zwischenzeit haben wir die Behausung unserer Mopeten zwar
vergrößert, aber es gibt trotzdem immer wieder das Problem
eines der Kräder in die Ecke zu wuchten. 
Aus diesem Grund habe ich mir endlich eine Rangierhilfe aus 10mm Flachstahl gebaut. Recht simpel, aber sehr effektiv!
 
 
Typisch für die 1200er Bandit ist ein Konstantfahrruckeln und
ein Loch im mittleren Drehzahlbereich. Dieses Problem konnte ich
mit einem Vergaser Kit aus dem Hause "Mikuni" beheben. Der Satz besteht
aus vier Hauptdüsen, Vier Düsennadeln und einen 
geänderten Ansaugtrichter für den Luftfilter, incl. Befestigungsmaterial. 
Hier eine kleine Anleitung zur Optimierung:
Zuerst habe ich die Dicke erst mal nackig gemacht. Also Sitzbank, Heckverkleidung und Tank runter. Danach die Tankbefestigung
am Rahmen demontieren, den Luftfilterkastendeckel mit Luftfiltereinsatz entfernen. Die Filterblenden müssen auch mit ab.
 
Anschließend die Gummis am Filterkasten lösen, den Kasten am
Rahmen abschrauben und so weit wie möglich nach hinten ziehen. 
Die Vorderen Gummis lösen, alle Anschlüsse und Chokezug
entfernen und die Vergaserbank nach rechts und nach oben
entfernen. 
 
Gas Öffner- und Schließzug entfernen. Danach die ausgebauten Vergaser ordentlich reinigen!!!
Alle Schwimmerkammerdeckel entfernen und alle Hauptdüsen tauschen. Die gereinigten Deckel wieder montieren.
Im Anschluss die Vergaserdeckel entfernen, die Feder entnehmen, Die Membran vorsichtig lösen und die Schieber entfernen.
Die alte Vergasernadeln von unten aus dem Schieber drücken. Vergasernadeln tauschen, dabei den neuen Clip auf Raste vier
von oben setzen. Beim wieder aufsetzen der Deckel auf den kleinen O-Ring des Unterdruckanschlüsse achten!
 
Danach alles in umgekehrter Reihenfolge wieder montieren. 
Jetzt kommt deer Luftfilterkastendeckel an die Reihe. Den originalen Ansaugschnorchel ausbauen und auf das Maß des neuen,
aus Alu gefertigten Ansaugtrichters erweitern und mit den mitgelieferten Schrauben und Muttern montieren. Fertig (erstmal)
 
Jetzt wird der Motor gestarten und warm laufen
gelassen. Anschließend folgt die Überprüfung der
Synchronisation.
(Das Manometer des dritten Zylinders versagte seinen Dienst und steht deswegen auf 0)
 
In dem Zusammenhang habe ich noch mit Hilfe einer "Colortune" Glaskerze das Gemisch optimal eingestellt. 
Zum Abschluss folgte das Beste..... die Probefahrt, die mir ein breites Grinsen ins Gesicht meißelte......
Da ich an meiner "Güllepumpe hinten bereits kleiner Blinker verbaut hatte, musste nun auch die Vorderen weichen.
Ich habe Blinker im gleichen Stil der Hinteren bekommen. Leider sich
die Originalen von außen auf das Trägerrohr geschoben
und dort mit einer Klemmung befestigt. Die Neuen habe aber ein 10 x 1,25 Gewinde. 
Ich habe dann die Aufnahmen um ca. 3,5 cm gekürzt und dann passende Muttern auf geschweisst. 
Kurze Aktion mit großer Wirkung. Anschließen noch alles lackiert und fertig war das neue Design!

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 


 
 
 
 
 
 
 
 


 
 
 
 
 
  
 
 
 
 


 
 
 
 
 
 
 
  

 
 
 
 
 
 

 
 

 
  
  
 

 
  
 


 
  
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
  
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
  
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
  
 


 
 

 
 
 
 
 
 

 
  

 
 

 
  
  
  
  
 
 
 
 
 

 
  
 
 
 
 
  
 
 
 



 
 
 
 
 
 
 
  
 
 
  
 
 
 
 
 
 